Geschichte
Vor 146 Jahren gründetet Franz Jakob Bachmann aus Neudorf (Mespelbrunn), der nach Leidersbach heiratete, eine Wagnerei. Alle Arbeiten wurden im „Handbetrieb“ ausgeführt. Es wurden Leiterwagen, Holzfässer, Schlitten und Ski hergestellt.
Nach ihm führte sein Sohn Hilar Bachmann (Wagnermeister) den Betrieb mit damals modernen Maschinen und 6 Wagnergesellen fort.
Dann kam der Wandel von der Wagnerei zur Schreinerei. Sohn Josef Bachmann legte 1957 zusätzlich zu seiner Wagnermeister die Schreinermeister-Prüfung ab. Er baute 1966 die neue Schreiner-Werkstatt.
Es wurden jetzt Schreinerarbeiten ausgeführt, wie Parkettböden, PVC - Böden, Holzhaustüren, Holzfenster, Einbauschränke, Zimmertüren, Holzdecken. Außerdem war eine Möbelhandlung angegliedert.
Als Josef Bachmann im November 1987 verstarb, übernahm sein Sohn Peter Bachmann die Firma und modernisierte den Maschinenpark.
Er verlegte 1996 das Büro vom Wohnhaus ins Ausstellungsgebäude, und modernisierte die Maschinen und Ausstellung.
Jetzt werden jetzt auch hochwertige Möbel und Büroeinrichtungen nach Maß hergestellt.
Auch der weitere Fortbestand der Schreinerei Bachmann ist gesichert: Patrick Bachmann, der Ur- Ur- Enkel von Firmengründer Franz Jakob Bachmann hat im Juli 2010 die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk abgelegt.
Ein Außenlager mit Lagerhalle in der Kolpingstraße 50 liegend, wurde 2014 zur Zwischenlagerung von Fenster und Rollläden zugekauft.
Patrick Bachmann übernahm die Schreinerei im Jahr 2016 von Peter Bachmann.
Ein vorhandenes, modernes Betriebsgebäude, in der Hauptstraße 121 liegend, mit 750 m2 Werkstatt, 270m2 Ausstellung und Büroräumen, Kantine, Lager, konnte übernommen werden.